Man soll ein Buch nie nach seinem Einband beurteilen!

Titelbild Rubrik „Die frohe Botschaft“ für Beitrag „Bücher und Einbände“

Man soll ein Buch nie nach seinem Einband beurteilen!

Ist es wirklich so?

Und wenn ja, können wir etwas daraus lernen?
Haben Bücher und Einbände etwas mit Markenkommunikation zu tun?
Lasst es uns herausfinden!

Erst einmal ist die Sache ganz einfach:
Ein Buch mit einem Text, also einem Inhalt, funktioniert auch ohne einen aufregenden Einband. Ein aufregender Einband funktioniert allerdings nicht ohne ein Buch.

Gleichzeitig ist es mit einem starken Einband wesentlich leichter, auf den Inhalt aufmerksam zu machen. Ein gut gestaltetes Buchcover weckt Neugier und trägt zum Kauf des Buches an.

Ob die Leserschaft das Buch jedoch zu Ende liest, hängt wiederum von der Qualität des Textes ab. Hier spielt der Einband keine Rolle mehr.

Im besten Fall sind Text und Einband ideal aufeinander abgestimmt und bilden eine Einheit. Dann wird ein Buch zu einem Gesamtkunstwerk, das unsere Augen und unser Gehirn anspricht.

 

Dieses Prinzip gilt auch für unsere Markenkommunikation:

In diesem Fall haben wir eine Marke mit ihren individuellen Botschaften. Diese Inhalte erzählen dann etwas über die Qualität des Angebots, die Kultur des Unternehmens oder viele andere Themen. Diese Botschaften entsprechen dann dem Text eines Buches.

Die Gestaltung oder die Inszenierung einer Kommunikationsmaßnahme entspricht dann dem Einband.

Ob Webseite, Imagefilm, Werbekampagne, Messeauftritt oder anderes Medium – erst kommen Inhalt und Botschaft. Dann kommt der Style.

Erst müssen wir wissen, WAS wir erzählen wollen. 

Dann können wir uns überlegen, WIE wir unsere Botschaft erzählen – also welches Medium wir wählen und wie das Ganze am Ende aussieht.

Die starke Marke hat starke Botschaften, die Kunden binden.

Markenbotschaften sind also wie eine spannende Geschichte, die die Leserschaft dazu bringt, ein Buch bis zum Ende zu lesen.

Die Markenkommunikation macht auf die starken Inhalte aufmerksam, so dass Kunden kommen. Markenkommunikation ist also wie ein aufregender Einband, der Neugierde für einen Text weckt. Wenn dann alles ideal aufeinander abgestimmt ist, wird unsere Markenkommunikation zu einem Gesamtkunstwerk.

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