Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Textbausteinen werfen.

Titelbild Rubrik „Texterweisheiten“ für Beitrag „Bücher und Einbände“

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Textbausteinen werfen.

Klar können wir immer wieder schöne Worte um uns werfen und sehen, was dann passiert.

Besser ist es, ein klares Textkonzept zu erarbeiten. Wir sollten also zunächst ein klares Kommunikationsziel definieren und dann einen Weg finden, wie wir dieses erreichen.

Dabei können die Kommunikationsziele recht unterschiedlich sein. Beispiele wären:

  • Sichtbarkeit steigern
  • Mitarbeiter finden
  • Verkauf fördern
  • Menschen begeistern
  • Kompetenz zeigen
  • Kunden gewinnen
  • Marke aufbauen
  • Mitarbeiter motivieren
  • Investoren finden
  • Werte präsentieren
  • Partnerschaften stärken
  • etc.

 Im nächsten Schritt müssen wir aus dem Ziel heraus eine Botschaft formulieren. Also die Idee, die bei den Leserinnen und Lesern hängen bleiben soll.

Wenn wir das haben, sollten wir auch an die Leserinnen und Leser denken. Warum ist dieser Text für meine Leserschaft relevant?

Auf diesem Weg haben wir zwei Punkte, die sich aus der Zielsetzung ergeben und die wir mit einem roten Faden verbinden können.

Wir haben die Relevanz und diese führt zur Botschaft. Wie wir diesen Weg gehen oder wie wir diesen roten Faden spannen, bleibt unsere Kreativität überlassen.

Hier können wir die Worte tanzen lassen und die Sätze zum Schwingen bringen. Schließlich soll es Spaß machen, die Texte zu lesen.

Oder kurz:

  1. Kommunikationsziel definieren
  2. Botschaft finden
  3. Thema für die Zielgruppe relevant machen
  4. Text rocken
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